Mentale Therapie®
Die innere Haltung verstehen und bewusst gestalten
Unsere Psyche regelt das mentale Gleichgewicht zwischen verschiedenen gegensätzlichen Bedürfnissen wie z. B. Aktivität und Ruhe, An- und Entspannung oder Nähe und Distanz.
Stark ausgeprägte einseitige Bedürfnisse und Motivationen eines Menschen verhindern ein stabiles inneres Gleichgewicht.
Stattdessen spaltet sich der harmonische Zustand in zwei emotional belastende Pole: Die Frustration und die Kompensation. Zwischen diesen Polen besteht eine große Spannung, die sich auf unterschiedliche Art und Weise bemerkbar machen kann. Die betroffene Person ist z. B. verärgert, aggressiv, beleidigt, klagt oder nörgelt, fühlt sich überlastet, unverstanden oder übergangen. Befindet sich ein Mensch in einem emotionalen Ungleichgewicht, weicht seine persönliche Wahrnehmung und damit seine Bewertungen von der objektiven Wirklichkeit ab. Da die betroffene Person die eigene Sichtweise als Realität wahrnimmt, entstehen Denk- und Handlungsmuster, die ungeeignet sind, um bestehende Schwierigkeiten aufzulösen.
Die subjektive Wahrnehmung, die das „Trugbild“ erzeugt, sorgt dafür, dass sich die Person trotz ihres Verstandes und trotz besseren Wissens nicht aus dieser Dynamik befreien kann.
Ziel der Mentalen Therapie ist es, das „Trugbild“ aufzuheben und das emotionale Gleichgewicht durch konkrete Handlungsempfehlungen wieder herzustellen.
Das tiefere Verständnis für die Zusammenhänge und der Aha-Effekt in Bezug auf sich selbst erweitern das Denken und ermöglichen ein „Umdenken“.
Anwendungen
- Stressbelastungen reduzieren
- Handlungskompetenz erweitern
- Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken
- Beziehungen positiv gestalten
